Sabine Stamer
Autorin I Journalistin
Meine Bücher
Tom Buhrow, Sabine Stamer
Mein Amerika – Dein Amerika
Ein originelles und unterhaltsames Porträt Amerikas
Rowohlt Verlag | 2006 | Hardcover und Taschenbuch, mit Fotos, auch als E-Book | 288 Seiten | € 19,90 | Bestseller!
Über zehn Jahre haben wir in den Vereinigten Staaten gelebt, kennen nicht nur das offizielle, sondern auch das private Amerika. Wieso man über die Frage „How are you?“ nicht lange nachdenken sollte, weshalb viele Gläubige weite Wege zu ihrer Kirche in Kauf nehmen, warum das Auto für Jugendliche der wichtigste Ort auf Erden ist und wieso ein Friedhofsbesuch nicht lange dauern muss: Auf diese und andere Fragen finden Sie hier Antwort. Das Buch gibt es bei Rowohlt auch als E-Book.
Sabine Stamer
Inge Meysel
Erinnerungen an eine große Schauspielerin
Europa-Verlag | 2003, erschienen als Taschenbuch 2004 | Hardcover | 284 Seiten
Mehr als 100 Rollen hat sie verkörpert, von der Salondame bis hin zur skrupellosen Mörderin. Durch die Fernsehserie „Die Unverbesserlichen“ wurde sie zur „Mutter der Nation“. Unter den Nazis durfte sie nicht auftreten, weil ihr Vater Jude war. Ihr Kind, das sie gar nicht hätte bekommen dürfen, starb damals kurz nach der Geburt. Sie rettete sich über die dunkle Zeit. Nach der Befreiung 1945 stand sie schnell wieder auf der Bühne. Sie glaubte nicht an die Zukunft des Fernsehens – bis das ihre eigene Zukunft wurde. Sie hasste es, auf die resolute Mutterrolle festgelegt zu werden, und konnte sich doch nicht davon trennen. Sie liebte Provokationen im Privaten und Politischen. Sie war eine Kämpfernatur mit großem Herz und großer Klappe. Nur wenige Jahre vor ihrem Tod hatte ich das Glück, sie noch ein paar Mal zu treffen. Das Buch ist leider vergriffen und nur noch antiquarisch erhältlich.
Bettina de Cosnac, Dagmar Krämer-Anderson, Sabine Stamer
Drei-Länder-Chat
Kulturführer für den alltäglichen Grenzverkehr
Alltag in Amerika, Frankreich und Deutschland
Rowohlt Verlag | 2009 | Broschur | Alltag in Amerika, Frankreich und Deutschland
Drei Freundinnen tauschen sich aus über die Länder, in denen sie leben: Funktioniert die Schule Frankreich besser als in den USA oder in Deutschland? Mutter sein und Karriere machen - ist das in Amerika eher vereinbar als in Europa? Warum futtern die Amerikaner bedenkenlos von Pappgeschirr, während die Deutschen pedantisch ihren Müll sortieren und die Franzosen sich erstmals ein Umweltministerium schaffen? Informative und oft überraschende Einblicke in den Alltag von drei sehr unterschiedlichen Gesellschaften.
Tom Buhrow, Sabine Stamer
Mein Deutschland - Dein Deutschland
Wir entdecken unsere alte Heimat neu.
Ein nachdenklicher, überraschender Blick auf Deutschland.
Rowohlt Verlag | 2010 | Hardcover oder Taschenbuch, mit Fotos, | 256 Seiten | € 19,95 | auch als E-Book
Nach zwölf Jahren im Ausland kommen wir zurück und versuchen erstmal, ein Haus zu kaufen, spazieren in diesen Hauskauf aber wie die ahnungslosen Weihnachtsgänse und verlieren fast unsere Ersparnisse und den Glauben an ehrbare Kaufmannstraditionen. Im Supermarkt wundern wir uns über all die geduldigen Kunden, die ganz brav unbezahlte Akkordarbeit leisten. In den Schulen registrieren wir etwas fassungslos, wie die Schüler sich durch den grauen Schulalltag kämpfen und weder Spaß haben, noch besonders viel lernen. Aber wir genießen frisches Brot in allen Variationen; Handwerker, die (meist) wissen, was sie tun; Bürgersteige zum Flanieren und funktionierende öffentliche Verkehrsmittel. Wir bewundern, wie sich der Osten über 20 Jahre nach Öffnung der Grenze entwickelt hat. Was für eine historische Leistung – diese friedliche Revolution! Es gibt viele gute Seiten an Deutschland, die wir im Ausland vermisst haben, und so kamen wir zurück mit der Absicht, Deutschland zu lieben, mussten aber häufig feststellen: Deutschland will gar nicht geliebt werden. Wir betrachten Deutschland durch die amerikanische und die französische Brille, was keineswegs bedeutet, dass woanders alles besser ist, aber es ist eben anders. Und oft kann man daraus lernen. Ein persönlicher Erfahrungsbericht kombiniert mit politischer Analyse. Aus dem Inhalt: Im Schlaraffenland der Schnäppchenjäger . Zurück im deutschen Alltag . Letzter Halt vor der Zonengrenze . Nur nicht im falschen Chor singen! . Aus dem Plattenbau nach Afghanistan . Wendekinder machen sich selbständig . Glückskiller Schule . Zwischen Kadavergehorsam und Chaos . Familienmodelle: drei Jobs für zwei Personen . Zum Geburtstermin bei den Rolling Stones . «Marathon – das packst du nicht!» . Es geht nicht ums Laufen, es geht ums Leben . Der arbeitslose Kunde . Mit Yoga in den Gartenbau . Leben ohne Schweine-Mettwurst . Bericht zur Lage der Nation an einem Beispiel . Kann man Liebe kaufen? . Unser Europa der Eliten . Ein Porsche ist ein Porsche ist ein Porsche ... . Jeder hält sich für den kleinen Mann
Tom Buhrow, Sabine Stamer
Gebrauchsanweisung für Washington
Ein Blick auf die Bühne der Weltpolitik – nicht nur für Washington-Reisende.
Piper Taschenbuch Verlag | 2012 | Broschur | 224 Seiten | € 14,99
Washington gibt sich staatstragend und rebellisch, historisch und zukunftsweisend, ehrwürdig und cool: Wir schauen als Insider hinter die Kulissen und erzählen vom Lebensgefühl in der entspannten, unterschätzten Hauptstadt. Washington ist das Zentrum der Macht. Hier denken sich Strategen, Berater und Lobbyisten Weltpolitik aus und setzen sie um. Washington ist aber auch die familienfreundlichste Metropole der USA und kultiviert ihre grüne Seite. Zehn Jahre lang war D.C. unsere Heimat . Hier haben wir unsere Kinder bekommen, von Wahlkampf und Affären im Weißen Haus berichtet, vor dem Kapitol gepicknickt und Hamsterkäufe vor Schneestürmen mitgemacht. Wir entschlüsseln in unserer "Gebrauchsanweisung" Tischmanieren und Konversationsregeln; verraten, was sich hinter dem »G-word« verbirgt und was nach Thanksgiving montags passiert. Warum »D.C.« als Zusatz so wichtig und ein weißer Bürgermeister hier undenkbar ist. Auch als E-Book erhältlich.
Sabine Stamer
Daniel Cohn-Bendit
Die Biografie
In Deutschland bekannt, in Frankreich berühmt
Europa-Verlag | 2001 | Hardcover | 287 Seiten
Kind deutscher jüdischer Eltern, in Frankreich geboren, erst staatenlos, dann Deutscher. Schüler der Odenaldschule, Student an der Sorbonne, Dany le Rouge, linker Antikommunist im Selbstverständnis, RAF-Gegner, SDS-Mitglied und Frankfurter Sponti, Grüner Politiker, Multikulti-Stadtrat, Vater und Ehemann, Abgeordneter im Europaparlament und nach eigenen Worten "Europäer von Beruf", Spitzenkandidat der französischen Grünen, Buchautor, Fernsehmoderator. Wer ist Daniel Cohn-Bendit? Auf jeden Fall hat er einen sehr eigenen Kopf. Das lerne ich in vielen Gesprächen mit ihm persönlich und von Familienangehörigen, Freunde sowie (ehemaligen) Mitstreitern, die Auskunft gegeben. Das Buch erzählt vom Leben eines Vollblutpolitikers auch jenseits der Politik. Auch ein sehr persönlicher Blick auf das Leben der Exilanten in Frankreich während des Zweiten Weltkrieges und vor allem auf die 1968er Bewegung in Frankreich und Deutschland. Das Buch ist leider vergriffen und nur noch antiquarisch erhältlich.
Sabine Stamer
Marco Polo Washington DC
Meine zweite Heimat!
Reisen mit Insider-Tipps.
Mairdumont | seit 2000 in aktualisierten Fassungen | Broschur | 28 Seiten | € 9,95
Was für eine Stadt! Alles ist möglich in Washington D.C.! Die amerikanische Hauptstadt bietet viel Grün und Wasser zum Joggen, Skaten oder Boot fahren und abwechslungsreiche, hübsche Stadtviertel zum Bummeln. Die vielfältige Restaurantszene ist international geprägt, und in den Museen für Kunst, Geschichte und Technik müssen Sie zumeist keinen Eintritt zahlen. Besuchen Sie die Orte, wo so manche weltpolitische Entscheidung getroffen wird. Gehen Sie anschließend ins Sinfoniekonzert, in einen Jazzkeller oder eine Blueskneipe. Suchen Sie Anregung, Aufregung und trotzdem Ruhe? Dann sind Sie in Washington D.C. genau richtig!
Sabine Stamer
Marco Polo Las Vegas
Die verrückteste aller Städte
Reisen mit Insider-Tipps.
Mairdumont | seit 2000 in aktualisierten Fassungen | Broschur | 128 Seiten | € 9,95
Las Vegas ist wie ein Abenteuerspielplatz für Erwachsene. Die phantasievoll gebauten, mega-großen Themenhotels sind an sich schon Sehenswürdigkeit genug, um die Reise nach Nevada anzutreten. Sieht das eine aus wie eine ägyptische Pyramide, das andere wie eine mittelalterliche Burg, dann baut der nächste die Skyline von Manhattan nach und eine Achterbahn drum herum oder einen originalgetreuen Eiffelturm. Beherbergt das eine Kasino Haie, das andere weiße Tiger und Löwen, so wirbt das nächste mit spärlich bekleideten Sirenen und akrobatischen Piraten und das übernächste mit echten Renoirs und Rembrandts. Las Vegas bietet billig gemachten Nepp ebenso wie niveauvolle Unterhaltung. Die mit modernster Technik auf die Bühne gebrachten sog. production shows sind ein Erlebnis, das alle menschlichen Sinne anspricht. Eine ganze Reihe von Museen und Galerien, z. T. in den Kasinos selbst, stellen Werke weltweit bekannter Künstler aus. Viele Restaurants inspirieren nicht nur den Gaumen, sondern sind mit ihrer ausgefallenen Dekoration auch eine Augenweide.
Ursel Sieber, Sabine Stamer
Rabenmütter
Von Frauen, die ihr Kind weggeben
Was sind das für Frauen, die ihr Kind zur Adoption freigeben?
Fischer Taschenbuch Verlag | 1996 | Broschur | 197 Seiten
Mit ihrer Unterschrift zur Adoptionsfreigabe verwirkt eine Mutter jegliche Rechte an ihrem Kind, das verwandtschaftliche Verhältnis ist – rechtlich gesehen – beendet. Welche Lebenssituationen, welche Gründe bringen Mütter dazu, sich für immer von ihrem Kind zu trennen? Wie verarbeiten sie ihre Entscheidung und die irreversible Trennung vom Kind? Gespräche mit Müttern und Adoptionsvermittlerinnen bilden die Grundlage, um das herauszufinden. Das Buch ist leider vergriffen und nur noch antiquarisch erhältlich.
Sabine Stamer (Hrsg.)
Von der Machbarkeit des Unmöglichen
Politische Gespräche über grüne Praxis und grüne Perspektiven
Junius Verlag | 1990 | Broschur | 201 Seiten
Die Anfänge der Grünen. Erinnerungen an ganz, ganz alte Zeiten.
Gespräche u. a. mit der inzwischen verstorbenen Petra Kelly, Jo Leinen, Alexander Schubart, Thomas Ebermann, Antje Vollmer, Christa Nickels, Joschka Fischer und Jürgen Trittin. Wie haben die wohl vor 20 Jahren die Perspektiven der Grünen beschrieben? Muss ich selbst noch mal nachlesen.
Das Buch ist leider vergriffen und nur noch antiquarisch erhältlich.